Utz Mörbe (DIE LINKE): Ihr Ersatzkandidat im Wahlkreis Leonberg

Ich bin 1983 in Stuttgart geboren und arbeite in der Werkstatt für behinderte Menschen in Leonberg.Mein besonderes Anliegen für die Landespolitik gilt der konkreten Umsetzung der UN-Charta für Menschen mit Behinderungen. Dazu gehört die „Inklusion“ behinderter Menschen in der Schule, in der Ausbildung und auf dem Arbeitsmarkt. Inklusion heißt z. B. eine Schule, die die Bildungs- und Erziehungsbedürfnisse aller Schüler zu befriedigen hat, unabhängig vom Geldbeutel der Eltern, der Herkunft oder irgendwelcher Behinderungen. Also nicht erst aussondern um dann irgendwie eine Teilhabe am Leben ermöglichen, sondern unmittelbar teilhaben lassen ohne Selektion. Das Land muss die Rahmenbedingungen für die Jugend verbessern. Unbefristete Arbeitsverhältnisse, mehr Freizeitangebote z.B. durch mehr Jugendhäuser. Mehr Arbeitsplätze durch Arbeitszeitverkürzung und Abschaffung der Rente mit 67 statt das Geld mit der Finanzierung des unseligen Projekts Stuttgart 21 weiter zu verpulvern.Die Kommunen und Landkreise brauchen mehr Geld für ihre wichtigen Aufgaben für die Bürger aber nicht durch eine zweite Einkommenssteuer, wie es die Regierung plant.Außerdem bin ich gegen den Einsatz von Bundeswehroffizieren im Unterricht in Baden-Württembergischen Schulen. Dafür stehe ich als Ersatzkandidat der Partei „DIE LINKE“ im Wahlkreis Leonberg.

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